Der kritische Blick über den Tellerrand einer Jungjägerin

Warum jagen Jäger?

Gründe für die Jagd

Wenn ich erzähle, dass ich Jägerin bin, dann ernte ich oft Unverständnis. Viele Menschen können nur schwer nachvollziehen, weshalb ich mich dazu entschlossen habe. “Warum willst du denn Tiere töten?” ist mit Abstand die häufigste Frage, die mir gestellt wird.

Ich bin gewiss nicht “alle Jäger” und ich will mir auch nicht anmaßen, hier für alle Jäger zu sprechen. “Die Jäger” gibt es nämlich überhaupt nicht. Die Jägerschaft ist eine absolut inhomogene Gruppe, von der Steuerfachangestellten bis zum Dachdecker, vom Eigenjagdbesitzer bis zum gelegentlichen Jagdgast, vom zutiefst überzeugten Umweltschützer bis zum ambitionierten jagdlichen Wettkampfschützen und, ich sag es ja nur ungern, aber auch vom besonnenen, verantwortungsbewussten Heger bis zum “Flintenhelden” sind alle dabei. Alle haben sie ihre persönlichen Gründe, auf die Jagd zu gehen, die sich teilweise aber erheblich unterscheiden. In einigen grundlegenden Motiven stimmen aber die meisten überein.

Die Jagd ist eine gesetzliche Aufgabe

In den Gesetzen der Länder wird festgelegt, welchem Zweck die Jagd dienen soll. Ein Jäger erfüllt also auch einen gesellschaftlichen Auftrag. In meinem Bundesland sagt das Jagd- und Wildtiermanagementgesetz dazu folgendes aus:

Die Jagd dient der nachhaltigen Nutzung von Wildtieren und trägt insbesondere dazu bei

1. Beeinträchtigungen einer ordnungsgemäßen land-, forst- und fischereiwirtschaftlichen Nutzung zu vermeiden,

2. dem Entstehen und Ausbreiten von Tierseuchen entgegenzuwirken und

3. die biologische Vielfalt mit jagdlichen Mitteln zu erhalten und der Ausbreitung invasiver Arten entgegenzuwirken.

Jagd- und Wildtiermanagementgesetz Baden-Württemberg, § 5

Es gibt also zumindest schon einmal diese drei Gründe, weshalb der Gesetzgeber die Jagd als notwendig betrachtet. Sehen wir uns das doch mal genauer an.

Die Land- und Forstwirtschaft ist auf die Jagd angewiesen

Mais wohin das Auge reicht – hier fühlen sich Wildschweine sauwohl und finden beste Bedingungen um sich ungestört zu vermehren

Das Schwarzwild und der Mais

Ab Juli sitzen die Jäger an um “den Mais zu bewachen”. Gemeint ist damit, dass sie bis spät in die Nacht hinein oder in aller Herrgottsfrühe an den Maisfeldern darauf warten, ein Stück Schwarzwild, also ein Wildschwein, erlegen zu können. Mit der Förderung der alternativen Energien ist die Anbaufläche für Mais sprunghaft angestiegen – über 20% aller Feldflächen sind nun mit Mais bestellt, davon sind ein Drittel Energiepflanzen für Biogasanlagen oder Bio-Sprit. Zusammen mit den immer milderen Wintern hat sich das beständige Futterangebot extrem auf unsere Wildschweinbestände ausgewirkt – diese sind ebenso enorm gewachsen.

Seit es so viele Wildschweine gibt, wagen sie sich immer weiter aus ihren heimlichen Verstecken im Wald und streifen auf Suche nach Fressbarem durch Felder und Äcker, aber auch Siedlungen. Sie sind Spezialisten darin, den Boden aufzubrechen und ihn nach allerlei Fressbarem zu durchsuchen, als Allesfresser nehmen sie, was sie kriegen können. Außerhalb ihrer heimischen Wälder ist das ein echtes Problem, denn Wildschweine können enorme Schäden anrichten. Das geht von einigen hundert Euro für Fraß- und Lagerschäden im Mais bis in die Tausende für einen komplett umgegrabenen Kartoffelacker. Aber auch ein durchwühlter Fußballplatz kann die Vereinskasse arg belasten, zerstörte Beete und Gärten sind keine Seltenheit mehr.

So liegt es im Interesse aller, diese Schäden gar nicht erst entstehen zu lassen. Und auch wenn die Landwirtschaft gerade ganz schön in der Kritik steht – die Schäden, die ihr durch die übermäßig hohen Wildschweinbestände entstehen, müssen weitestgehend verhindert werden. Schließlich sind es unser aller Lebensmittel, die durch sie produziert werden.

Das Wild und der Wald

Auch in der Forstwirtschaft kann das Wild durch Verbiss und Schälen den Bäumen so zusetzen, dass sie absterben oder für die Forstwirtschaft wertlos sind. Dann sind hier ebenfalls hohe finanzielle Verluste die Folge. Der Vollständigkeit halber sei auch hier angemerkt, dass die Forstwirtschaft auch noch ganz andere Probleme hat als nur das verbeißende Rehwild oder schälendes Rotwild. Die Folgen des Klimawandels und die verschlafene Chance zur frühzeitigen Anpassung der Fichtenreinbestände an die neuen Bedingungen setzen den Wäldern arg zu. Auch ist ein gewisses Maß an Schaden natürlich, denn Jungbäume gehören zum Futterspektrum des wiederkäuenden Schalenwildes. Maßnahmen wie Verbissgärten (Anpflanzungen, in denen das Wild ungestört fressen darf) und Wildruhezonen könnten hier schon einiges richten. Es ist insbesondere der Verlust an Lebensraum, der die Wildtiere immer weiter in die Nähe des Menschen zwingt.

Hier ist nicht mehr viel zu hoffen: Das Rehwild hat dieser jungen Tanne mehrfach den Terminaltrieb an der Spitze abgebissen. Im Normalfall versucht dann ein Seitentrieb nach oben weiterzuwachsen. Wird aber auch dieser wieder verbissen, wächst die Tanne nur noch als Busch. Für die Holzindustrie ist sie dann nicht mehr nutzbar.

Aber es lässt sich nicht negieren, dass die Land- und Forstwirtschaft das Recht hat, dass zumindest diejenigen Schäden, die von einer zu hohen Populationsdichte herrühren, vermieden werden, und dies geschieht eben durch das Verkleinern der Population durch gezielten Abschuss. Bei den milden Wintern und dem Überangebot an Futter werden sich die Wildbestände nicht mehr auf andere Weise reduzieren lassen. Die jagdliche Dezimierung der Wildbestände auf ein tragbares Maß ist alternativlos, die weitere Nutzung des Wildbrets als hochwertiges Lebensmittel nur konsequent.

Die Hege mit der Büchse

Zu hohe Wildpopulationen bringen noch ein weiteres Problem mit sich: Krankheiten verbreiten sich rasend schnell. Früher gab es kaum Räude bei den Wildsauen, heute ist sie recht häufig. Viele Tiere im gleichen Gebiet, das bedeutet, dass es viele Begegnungen gibt, viele Plätze gemeinsam genutzt werden und es viel mehr Möglichkeiten zum Übertragen von Krankheiten gibt.

Viel bedrohlicher als die Räude ist die Afrikanische Schweinepest, deren Ausbruch schwerwiegende Folgen hätte. Noch ist sie nicht in Deutschland angekommen, aber in einigen Nachbarländern gibt es sie bereits. Der hochansteckende und enorm resistente Virus kann selbst mit anhaftender Erde am Auto verschleppt werden. Derzeit existiert kein Impfstoff und neben den Wildschweinen wären auch alle Hausschweine betroffen. Keine Frage – die Mastanlagen, in denen Hausschweine zu tausenden aufs Schlachtgewicht gebracht werden, sind indiskutabel. Aber würde der Virus im Umland ausbrechen, wäre das auch für all diese Schweine katastrophal. Die Ansteckung erfolgt von Tier zu Tier oder über Kontakt mit kontaminiertem Material. Die Schwarzwildbestände so niedrig wie möglich zu halten ist aktuell unser bester Schutz gegen diese schwerwiegende Tierseuche.

Dies sind nur zwei Beispiele, die zeigen, dass eine zu hohe Anzahl von Wildtieren am gleichen Ort die Bestände schwächen und für Krankheiten anfällig machen. Parasiten und Krankheitserreger haben vor allem dann leichtes Spiel, wenn die Ressourcen für eine zu große Anzahl an Wildtieren plötzlich knapp werden, beispielsweise wenn im Herbst plötzlich alle Felder abgeerntet sind. Hier kann der Jäger eingreifen und die schwächsten Tiere gezielt schießen oder die Bestände grundsätzlich verkleinern. Oft stünden die Chancen für das Tier schlecht, durch den Winter zu kommen. Mit einem Abschuss kommt man der Natur zuvor, erspart dem Tier einen qualvollen Hungertod und kann meist auch das Wildbret noch nutzen. Aber auch der Abschuss eines gesunden Tieres aus einer großen Population ist sinnvoll. Entnimmt man das Übermaß, haben die übrigen Tiere bessere Lebensbedingungen und sind gesünder, stärker und widerstandsfähiger.

Jagd als Naturschutz

Es klingt zunächst einmal paradox: indem man Tiere tötet, kann man Tiere schützen. Hierzu muss man es aber schaffen, den Blick vom einzelnen Tier hin zum Großen Ganzen zu wenden. Nein, für den amerikanischen Mink ist es sicherlich nicht schön, durch die Kugel eines Jägers zu sterben. Allerdings ist es ebenso wenig schön für das Küken einer seltenen Zwergdommel, von einem Mink getötet zu werden. Die Zwergdommel jedoch ist ein hiesiger Brutvogel, der amerikanische Verwandte des europäischen Nerzes jedoch ist ein Neozoe, ein Tier, das hier nicht heimisch ist und unter den Bodenbrütern enorme Schäden anrichtet.

Der Rotfuchs: ein geschickter Jäger und früher gefürchteter Überträger der Tollwut.

Die Ausrottung der Tollwut in den Fuchsbeständen Deutschlands war eines der größten Projekte, das gemeinsam von den Ländern und der Jägerschaft gestemmt wurde. Durch Ausbringung von Impfködern wurden die Rotfüchse, bis dahin Hauptträger des auch für Menschen gefährlichen Virus, flächendeckend immunisiert. Der letzte wildlebende Fuchs mit Tollwut wurde 2006 erlegt. Doch die Medaille hat auch eine Kehrseite. Zwar ist die Krankheit besiegt, aber seitdem ist die Fuchspopulation enorm gewachsen, etwa auf das Vierfache. Früher haben seuchenhafte Ausbrüche der Tollwut immer wieder viele Füchse getötet. Heute überleben all diese Füchse und machen ihrerseits Beute. Inbesondere problematisch wird das für diejenigen Tiere, die es ohnehin schon besonders schwer haben und immer weniger werden, weil ihnen der Lebensraum mehr und mehr genommen wird: Feldhasen und Bodenbrüter wie Rebhuhn, Feldlerche und Kiebitz werden als Jungtiere vom Fuchs gefangen.

Was also tun? Tierarten, deren Bestände bedrohlich zurückgehen werden Beute von Tieren, die sich immer weiter vermehren. Dabei sind einige von ihnen noch nicht mal Teil des Ökosystems und stören das empfindliche Gleichgewicht erheblich. Neben der Verbesserung der Lebensumstände der Beutetiere ist die beste Option zu ihrem Schutz die Reduktion der Beutegreifer durch Bejagung.

Das Siedlungsland Deutschland und die Jagd

In einer so dicht besiedelten Kulturlandschaft wie Deutschland hat die Jagd ganz andere Aufgaben als in anderen Ländern. In der Rangliste der am dichtesten besiedelten Länder kommt Deutschland auf den Platz 20, hier leben etwa 233 Einwohner pro Quadratkilometer. Zum Vergleich: in den USA sind es 33,4 Menschen, in Kanada noch 3,8, die sich einen Quadratkilometer teilen. Das bringt als Folge mit sich, dass unsere Landfläche intensiv genutzt wird um unsere 83 Millionen Einwohner zu versorgen. Die Hälfte der Gesamtfläche Deutschlands ist landwirtschaftliche Nutzfläche, etwa 30% sind Nutzwald. Gerade einmal 2% unserer Fläche ist dafür reserviert, Wildnis bleiben zu dürfen.

Diese intensive Bewirtschaftung unseres Landes hat sich auch auf die heimische Tierwelt ausgewirkt. Es gibt hier quasi keine “unberührte Natur” mehr. Die Folgen, die sich für die Wildtiere hieraus ergeben, versucht der Mensch nun zu regulieren, unter anderem auch mit dem Mittel der Jagd.

…und was bedeutet das nun?

Wenn wir unsere heimischen Wildtiere bewahren wollen, wird langfristig kein Weg daran vorbeiführen, unser Konsumverhalten zu überdenken. Die Produktion von Lebensmitteln und Nutzholz hat keine Alternativen, der Import aus dem Ausland würde das Problem nur verlagern, nicht lösen. Die Art und Weise, wie unsere täglichen Güter produziert werden, können wir verändern und damit viel Positives bewirken. Das menschengemachte Ungleichgewicht wird jedoch bestehen bleiben. Und so wird es auch weiterhin die Aufgabe der Jagd bleiben müssen, regulierend einzugreifen.

Das bedeutet im einzelnen, dass die Jäger diejenigen Tiere bejagen, von denen es viele oder sogar zu viele gibt, um einerseits wirtschaftliche Schäden vom Hab und Gut der Landwirte, Waldbauern und Privatpersonen abzuwenden und andererseits vom Aussterben bedrohten Tierarten eine Chance zum Überleben zu geben. Außerdem wird durch Bejagung die Populationsdichte derjenigen Tierarten verringert, bei denen sich sonst schwere Krankheiten seuchenhaft ausbreiten können. So werden auch die Menschen und ihre Haustiere vor Ansteckung geschützt. Eine wichtige Aufgabe, die der Allgemeinheit und den Wildtieren dient. Das durch den Menschen aus dem Gleichgewicht gebrachte Ökosystem nun wiederum durch unser Eingreifen zu stabilisieren ist sicherlich nur ein Behelf, aber es ist die einzige Möglichkeit, die wir haben.

Persönliche Gründe

Die objektiven Gründe, die für die Jagd sprechen, habe ich ja nun ausführlich beschrieben. Aber, mal ehrlich, es geht niemand auf die Jagd, nur weil er sich in der Pflicht sieht, eine gesellschaftliche Aufgabe zu erfüllen. Wie schon oben geschrieben, sind aber Jäger nicht in eine Schublade zu stecken und so wird man meist unterschiedliche Antworten bekommen, wenn man Jäger fragt, warum sie gerne jagen. Die folgenden Gründe können also nicht vollständig sein.

Man liebt die Natur

Ich glaube, ich kann recht sicher sagen, dass jeder Jäger sich mit der Natur verbunden fühlt. Sonst würde er nicht mehrere Stunden unbeweglich an der gleichen Stelle sitzen bleiben und still beobachten, was rings um einen herum passiert. Oder in Gummistiefeln durch Matsch waten, um die Salzlecken zu kontrollieren. Oder um vier Uhr morgens zur Kitzsuche in die zu mähende Wiese aufbrechen. Tatsächlich ist der kleinere Teil der Jagd das tatsächliche Erlegen von Wild. Viel mehr Zeit verbringt man draußen um Aufgaben zu erledigen oder einfach nur zu beobachten. Und wenn man im August einer Rehgeiß mit ihren Kitzen über Stunden beim Äsen und Spielen zusehen konnte, freut einen das genauso, wie wenn man einen Bock hätte erlegen können. Selbst, wenn man überhaupt nichts zu sehen bekommt, genießt man die Ruhe im Wald, den atemberaubenden Sonnenaufgang und die Schönheit der Natur um einen herum.

Man übernimmt die Verantwortung für seinen Fleischkonsum

Wildbret ist ein hochwertiges Lebensmittel

Wenn ein Jäger ein Stück Wildbret von einem selbst erlegten Tier auf dem Teller hat, dann ist das ein ziemlich ehrliches Stück Fleisch. Der weitaus größere Teil der Menschen in Deutschland hat tierische Produkte auf dem Speiseplan. Allerdings wissen diese Menschen meist nicht, woher ihr Fleisch überhaupt kommt. Anders der Jäger: Er kennt seinen Wildbestand im Wald. Er wartet geduldig auf die richtige Gelegenheit. Er sieht das Tier lebendig vor sich, er trifft die Entscheidung, es zu töten. Damit übernimmt er die volle Verantwortung dafür, wann, wie und wo es stirbt. Klingt brutal? Dann führe dir vor Augen, dass all dies verdrängt wird, wenn man im Discounter sein Fleisch kauft. Hier nimmt man nur noch eine sauber verpackte Plastikschale mit einem Braten aus dem neonbeleuchteten Kühlregal. Nichts hier erinnert daran, dass das man ein lebendiges Wesen war. Wer Fleisch essen will und es selbst jagt, ist konsequent.

Man hat Freude daran Beute zu machen

Nicht unumstritten, das weiß ich. Aber es ist tatsächlich so, dass es einen mit Stolz und Freude erfüllt, wenn sich Geduld und Arbeit endlich auszahlt und man mit einem sauberen Schuss ein Stück Wild erlegen konnte. Viele Darstellungen der Jagd in den Social Media spiegeln nicht die Realität der allermeisten Jäger wieder. Wenn man nicht als Berufsjäger arbeitet, dann bleibt neben Beruf, Familie, Freunden und sonstigen Verpflichtungen gar nicht so viel Zeit für die Jagd. Um so schöner ist es dann, wenn man vom Ansitz etwas mit nach Hause bringen kann. Wahrscheinlich kommt da auch noch so ein bisschen das Erbe unserer Ur-Ur-Urahnen durch. Heute ist eine erfolgreiche Jagd nicht mehr überlebenssichernd für die Sippe. Wenn man nach den Grundsätzen der Waidgerechtigkeit jagt, benötigt man aber dennoch eine Menge Wissen und Können, um ein Stück Wild zu erlegen. Darauf darf man zurecht stolz sein, finde ich.

Man arbeitet gern mit Jagdhunden

Ein junger Weimaraner, eine vielseitig einsetzbare Jagdhundrasse. Seine Ausbildung wird den Hundeführer viel Zeit kosten, aber ihn zu einem unersetzlichen Jagdgefährten machen.

Jagd ohne Hund ist Schund. Ohne die Fähigkeiten unserer Jagdhunde wären wir oft ganz schön aufgeschmissen. Um erfolgreich zu jagen, aber auch um, konform zum Tierschutzgesetz, dem Wild alle vermeidbaren Leiden zu ersparen, braucht man auf der Jagd gut ausgebildete Hunde, die in Prüfungen gezeigt haben, dass sie ihre Aufgaben erfüllen können. Wer selbst einen Hund hat, weiß, wie viel Freude es bereiten kann mit ihm zu arbeiten. Vielen Jägern ist die Arbeit im Team mit ihren Hunden und ihre Ausbildung fast schon wichtiger als die Jagd selbst.

So vieles… und noch viel mehr.

Ich könnte diese Liste vermutlich endlos weiterführen, aber ich denke, ich habe nun einen guten Eindruck vermitteln können, weshalb sich Menschen entschließen, Jäger zu werden und auf die Jagd zu gehen. Jagd ist eine Aufgabe, die wahrgenommen werden muss um gesellschaftliche Interessen zu wahren, aber letzten Endes bewegen einen sehr persönliche Gründe dazu, die Reise zu beginnen.

Leichtfertig trifft man diese Entscheidung allerdings im Normalfall nicht, zu mühevoll und zu kostenintensiv ist es, Jäger zu werden und zu sein. Für mich ist es ein Teil meines Lebens, den ich nicht mehr missen möchte.

1 Kommentar

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